Fliegenpilze sind farbenfroh, giftig, leicht zu erkennen. Bei vielen anderen Pilzen gestaltet sich diese Herausforderung als anspruchsvoll und gefährlich. Es gibt einige Klassiker, wie der Steinpilz und der Pfifferling, die ziemlich bekannt sind. Nicht umsonst sind Pilzsammler sehr erfahren.
Sie lieben es die Wälder zu besuchen und Ausschau nach Pilzen zu halten. Ein Wald lässt sich durch die Pilzsuche noch viel intensiver erleben. Aber nur wenige Reisende, welche in großen Städten leben, lassen sich auf solcherlei Erfahrungen ein. Hier ein Bericht zu einer Pilzsuche.
Merkmale von Pilzen sind Grösse und Farbe von Hut und Stiel, die Konsistenz des Fruchtfleisches oder der Lamellen. Man sollte auf Nummer sicher gehen, was man einpackt. Zahlreiche Forstverwaltungen betreiben eine Pilzberatungsstelle. So riskiert man nichts, dort seinen «eingesammelten Schatz* zur Bestimmung abzugeben. Am Ende stellen sich nur wenige Pilze als wohlschmeckende Speisepilze heraus.
Tourismusinformationen, aber auch Hotels verfügen meistens über gute Tipps darüber, in welchen Wäldern sich eine Pilzsuche lohnt. Sich zu erlauben, sich dafür ausgiebig Zeit zu nehmen, wird vom Wald tief beeindruckt zurückkehren – auch bei mager gefülltem Pilzkorb.
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